Happy ?

Happy?

Zum wiederholten Male aus Indien zurück, klingt in mir die oft gestellte Frage Indiens nach – insbesondere wohl gerne an uns Westler gerichtet: Happy?

Letztendlich ist die Frage dabei oft gar nicht als Frage gemeint, sondern eher als Beschwichtigung, Bestätigung oder gar als Überredungskunst: eben zu bejahen, dass alles okay ist, selbst wenn es nicht okay ist. Mich hat es jedenfalls inspiriert, mich noch mehr innerhalb des kommenden Jahres 2015 auf das Erforschen eines „Happy-Zustandes“ in uns in meinen Seminaren auszurichten. Und ich muss sagen, je tiefer ich mich hinter die Happy-Floskel denke, desto spannender werden die Werkzeuge, die jahrtausendalte Yogapraxis, Aufstellungsarbeit, Gehirnforschung und moderne Beratungsansätze dazu liefern.
Was wir für das Glück benötigen, wie es uns gelingt oder warum wir vielleicht meinen, es nicht dauerhaft sein zu können … In der Auseinandersetzung mit diesem Thema und mit uns selbst können wir uns „neu“ erfahren, und entdecken tatsächlich eine glückliche Konstante in der so veränderlichen Welt.
Denn: Happiness is homemade!

Ein Nachtrag zum Jahresende: Die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema „Happiness inside“ 2014/2015 war wunderschön, gleichsam intensiv-fordernd und noch öfter sehr überraschend.
Glück verhält sich jedenfalls nicht immer so, wie man es sich vorstellen möchte.
Wird es aber deutlich gesehen und damit gewürdigt – schaut man also dem Glück geradewegs in die Augen – fühlt es sich somit klar erkannt und lässt seine flüchtige Tendenz los, um beim „Glücksuchenden“ zu verweilen. Dies waren nur einige Erfahrungen in der Begegnung und Annäherung mit dem Thema.

Zurück